Hurra wir leben noch. Nach unserem gelungenen "Abschiedsfestl" . Donksche tausendmoi den Haufn Leit wos kemma sind, vor allem jenen, die bis zuletzt ausgeharrt haben, um uns aus dem Baeren zu eskortieren (Fink und der harte KERNmaier-Clan). Ziemlich benebelt ging`s per Bombi-Taxi nach Muenchen (Danke Bombi!) - dass wir mit unserer Ausduenstung in den Flieger durften, verdanken wir nur unseren diplomatischen Faehigkeiten. Mit dem Einsteigen in das Flugding begann eine bis jetzt andauernde Fressorgie zwecks Aufbau von Energiereserven, kurzum waermender Speck. Etwas geschlaucht erreichen wir um 22:00 Ortszeit Buenos Aires und lassen uns bequem in unser Hotel in aeusserst nobler Umgebung (Muell auf den Strassen, "leichte" Maedchen und was man sonst so aus Filmen kennt) kutschieren. Dort geben uns die hohen Temperaturen zu schaffen, fuer so was sind wir einfach nicht ausgeruestet. Heute kutschierte uns der liebe nette Taxler wieder zum Flughafen, nichtsahnend geben wir unser Gepaeck beim Check-In ab und wunderten bzw. freuten uns, dass 50kg Uebergepaeck nur 62 Pesos kosten sollten (wia hot da Huawa scho gsog: is extrem billig). Die nette Dame schickte uns an einen anderen Schalter, wo eine weitere, (noch) nette Dame dann aufeinmal was von 600 Pesos schwafelt (das waeren dann so ca. 150 Euro). Entruestet wanken wir wieder zur netten Dame von vorhin und fragen, was das woll sein soll. "Oh, it was my mistake, hihihi!", sagte diese nur mehr. Nachdem Hias fuer kurze Zeit mit besagter Dame in einem Hinterzimmer verschwunden ist und beide nach wenigen Minuten mit lachenden Gesichtern wieder erscheinen, zahlen wir "nur mehr" 480 Pesos. Ja, ja unsere diplomatischen Faehigkeiten. 3 Stunden Flug bringen uns in den suedlichsten Sueden, nach El Calafate. Und was begruesst uns hier gleich im Anflug: WIND, nein STURM, sodass sogar die sonst in Ihrer Taetigkeit durchaus geuebten Stewardessen den Ausschank einstellen muessen und den Rueckzug antreten. Dieser WIND begleitet uns jetzt beim Bummeln durchs sonnige El Calafate. In wenigen Stunden treten wir die Busfahrt nach El Chalten, unserem Ausgangspunkt, an, und wenn wir so in diese Richtung schauen, hmmmm ja, da schauts nicht mehr nach Sonnenschein aus..... Wir melden uns in ungewisser Zeit wieder, wenn es wieder heisst: "Radio Patagonia by Leal and Hechei"
1 Kommentar:
Seas Hechei... matze aka shorty hier... also gfreit mi das ma do so nett mitlesen kann... habs leider nicht zur abschiedsfeier geschafft. aber wie ich gelesen hab hats so auch ganz gut hinkaut... gfrei mi scho aufn winter, donn gemma zomm a poor tourn oder?!
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